Donnerstag, 6. November 2014

chiasamen-mandel-mango-nicecream

Für dieses Chiasamen-Mandel-Mango-Bananenicecream (aka Nicecream) benötigt ihr folgende Zutaten:

Chiasamenpudding
>3 gehäufte EL Chiasamen
>200 ml ungesüsste Mandelmilch

Füllt die Chiasamen und die Mandelmich am besten in ein Glas, welches ihr verschliessen könnt und stellt es anschliessend über Nacht in den Kühlschrank, denn nur wenn die Chiasamen lange genug eingeweicht werden, quellen sie auch auf.

Mango-Nicecream
>1 kleine gefrorene Banane
>1 Handvoll gefrorene Mangostücke
>Chiasamenpudding
>Toppings (optional)


Gebt alle Zutaten in einen Blender und mixt diese solange bis eine cremige Masse entsteht. Jetzt nur noch in ein Glas oder ähnliches füllen und mit Toppings eurer Wahl toppen. Lasst es euch schmecken.


Chiasamen, nährstoffgeladene Superlative unter den Superfoods, enthalten auf 100g etwa 21 Gramm Proteine (im Vergleich hierzu Hähnchen, welches auf 100g etwa 22 Gramm Proteine enthält) und sind somit eine super Eiweissquelle. Mit ihrem Gehalt an Antioxidantien, Kalzium, Kalium, Eisen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren stellen sie manch anderes Lebensmittel in den Schatten. Chiasamen sind reich an Ballaststoffen, welche ein sehr wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung ist, was gerne mal von einigen unter uns vergessen wird.



Montag, 3. November 2014

raspberry-white chocolate breakfast cake loaf

Für diesen super leckeren Frühstückskuchen, inspiriert vom raspberry-white chocolate questbar, benötigt ihr folgende Zutaten:

>100g Hafermehl
>170g Milch (z.B. Kokosnuss-Reismilch von Provamel)
>1 zedrückte Banane
>1 Ei
>50g gehackte weisse Schokolade
>1 Handvoll gefrorene Himbeeren
>1 Prise Salz
>1 TL Backpulver


Alle Zutaten ausser die gefrorenen Himbeeren in einer Rührschüssel zu einem glatten Teig verrühren. Die Masse in eine Kastenbackform geben und die gefrorenen Himbeeren hinzugeben. Das ganze bei 180°C für etwa 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Abkühlen lassen und geniessen. Lasst es euch schmecken.












Samstag, 1. November 2014

build that body

Bodybuilding früher auch Körperkulturistik genannt, wird häufig zu den Kraftsportarten gezählt, wobei es sich streng genommen vom eigentlichen Kraftsport deutlich abgrenzt, denn beim Bodybuilding geht es primär um die Körpergestaltung und nur sekundär um die Kraft. Als zentrales Element gilt ein starkes Wachstum der Muskelmasse und Reduzierung des Körperfettanteils, welches durch hartes Training und sehr gesunder Ernährung, erreicht werden kann.

Immer wieder stösst man auf Vorurteile zum Thema Frauen und Bodybuilding. Nicht selten fällt der Satz: ''Eine Frau sollte nicht mit schweren Gewichten trainieren, denn irgendwann werden sie viel zu sehr einem Mann und nicht mehr einer Frau mit Rundungen und Brüsten ähneln.'' Und dann denke ich mir so-shut the fuck up and mind your own business oder sehe ich aus wie ein Mann? Nein tu ich nicht. Durch das stemmen von Hantel im Freihantelbereich wird der Körper gestrafft, man nimmt an Muskelmasse zu und an Körperfett ab. Das ist doch genau das Ziel was immer mehr Frauen unter uns verfolgen und dazu gehört eine Menge Disziplin, Durchhaltevermögen und Selbstbewusstsein, denn anfangs kann man schon mal belustigt angeschaut und komische Blicke von den Männern im Freihantelbereich der Muckibude ernten. Nur wisst ihr was das Beste an diesem verdammt harten Training ist, wenn man dann mal mehr stemmt als die möchtegern Muskelprotze, die nach jedem Satz in den Spiegel schauen und ihr Muskeln spielen lassen, und sie dumm aus der Wäsche schauen.

Die Mehrheit unserer Gesellschaft hat ein ganz falsches Bild von Frauen die Bodybuilding betreiben und natürlich gibt es auch abschreckende Paradebeispiele, bei welchen die Frauen wirklich total männlich aussehen und auch rüberkommen, doch dies geht nur wenn man zusätzlich bestimmte Präperate zum Muskelaufbau einnimmt, denn durch die Aufnahme des synthetischem Wachstumshormon Anabolika wird der normale Hormonspiegel der Frau extrem aus dem Gleichgewicht gebracht. Das ''männliche'' Androgen Testosteron, welches für den Muskelaufbau unabdingbar ist, verbucht nur geringe Anteile im weiblichen Hormonspiegel und das zusätzlich überflüssige produzierte männliche Sexualhormon wird von den in den Eierstöcken produzierten Östrogenen gebunden und damit nutzlos. Fazit: Viele Östrogene, wenig Testosterone (weiblicher Hormonspiegel in einem natürlichen Gleichgewicht) gleich keine signifikanten Veränderungen beim Muskelaufbau.

Kommen wir zuletzt noch zum Thema ''Cardioqueen''. Dass man mit Cardiotraining abnimmt ist ja nichts neues, denn Cardio auf dem Laufband oder Crosstrainer sorgt zwar für eine bestmögliche Fettverbrennung, macht unsere Problemzonen (Bauch-Beine-Po) aber nicht gerade attraktiver. Weniger Fett bedeutet nicht, dass das Gewebe straffer wird. Die einzige Methode, mit der man das Gewebe langfristig stärken kann, ist Krafttraining.

Liebe Frauen vergesst die Waage (Muskeln wiegen mehr als Fett, haben jedoch ein geringeres Volumen und nehmen daher weniger Platz in eurem  Körper ein als Fett), Abnehmprogramme und ''Bauch-Beine-Po-Workouts'' und greift zu Hanteln im Freihantelbereich. Findet einen Ausgleich zwischen Cardioeinheiten und Krafttraining, denn nur so werdet ihr euren Körper langfristig formen.


''Bodybuilding heisst für mich formen und nicht verformen des Körpers.''-Emily Schink